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Schöne Haare, schöne Kopfhaut! Tipps und Tricks

Wenn eure Haare einmal nicht schön aussehen, nennt ihr es Bad Hair Day. Doch was ist, wenn die Kopfhaut zickt? Dafür gibt es keinen Begriff. Allerdings hängt die Kopfhaut stark mit den Haaren zusammen und ist meist ein ausschlaggebender Grund dafür, dass die Haare nicht gut aussehen.

Tatsächlich hängt nämlich alles von ihr ab. Wenn es der Kopfhaut nicht gut geht, merkt ihr das an euren Haaren sofort. Haarausfall, Geheimratsecken, Schuppen oder juckende Kopfhaut kommt nicht von ungefähr. Oft hat es etwas mit der Kopfhaut zu tun, der ihr viel zu wenig Aufmerksamkeit schenkt. Doch das sollte sich jetzt ändern.

Jeden Tag wird sie mit Bürsten und Kämmen geärgert, muss widerstandsfähig sein, sollte nicht schuppen und schon gar nicht Haare verlieren. Aber wer nicht nachfragt, wie es ihr geht und sie nicht pflegt, braucht sich nicht wundern, wenn die Haare immer weniger werden oder ausfallen.

Jeden Monat wachsen eure Haare rund einen Zentimeter. Allerdings nur, wenn eure Kopfhaut mitspielt. Wenn nicht, zeigt sich euer Haar glanzlos, spröde und trocken. Auch wenn ihr nur Spliss habt oder eure Haare ab einer bestimmten Länge abbrechen, kann eure Kopfhaut Schuld sein. Auch wenn ihr dabei keinen direkten Zusammenhang feststellt, gibt es trotzdem einen.

Die Kopfhaut ist nämlich die Verlängerung der Gesichtshaut. Wenn die Gesichtshaut brennt oder juckt, Pickel oder Mitesser bekommt, reagiert ihr sofort. Wenn das aber auf der Kopfhaut passiert, wird dieser Umstand in den meisten Fällen einfach ignoriert. Oft seht ihr die Probleme, die die Kopfhaut hat nicht und da sie auch nicht von anderen gesehen werden, ignoriert ihr sie.

Doch das ist ein großer Fehler. Wenn es auf der Kopfhaut nicht stimmt, stimmen auch bald eure Haare nicht. Sie reagieren mit Fettigkeit oder Trockenheit. Wenn es zu dem Punkt kommt, solltet ihr schleunigst etwas tun, damit eure Haare nicht ausfallen oder abbrechen.

Doch wie merkt ihr, dass die Kopfhaut nicht in Ordnung ist und was könnt ihr dagegen tun? Das verraten wir euch heute, damit ihr keine Probleme mit eurer Mähne bekommt.

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Was muss die Kopfhaut jeden Tag leisten?

Die Kopfhaut ist die Verlängerung der Gesichtshaut. Während ihr diese ständig pflegt, über jeden kleinen Pickel meckert und darauf reagiert, wird die Kopfhaut einfach ignoriert. Sie bekommt einfach keine Beachtung, weil sie nicht gesehen wird. Was ihr nicht bemerkt, merken andere auch nicht und so ist die Kopfhaut immer noch ein schwarzes Loch, um das sich nicht gekümmert wird.

Doch spätestens, wenn sie brennt, kribbelt oder juckt, wenn Stellen wehtun oder wund sind, dann tritt sie in Erscheinung. Meist ist es dann aber schon etwas spät. Klar, könnt ihr auch jetzt noch etwas tun, aber wenn das Problem mit der Kopfhaut erst einmal da ist, ist es nur schwer wieder loszuwerden.

Es ist super wichtig, die Hautpflege nicht am Haaransatz enden zu lassen. Nur die Haare zu waschen, reicht häufig nicht aus, um für eine gesunde Kopfhaut zu sorgen. Damit auch weiterhin gesundes Haar nachkommt, muss sie einiges leisten und dafür solltet ihr alles tun. Ihr wollt schließlich keinen Haarausfall riskieren oder euch Geheimratsecken anlachen oder?

Gesundes Haar zu produzieren, ist für die Kopfhaut nämlich kein einfacher Job. Sie braucht Pflege und Zuwendung wie auch eure Gesichtshaut, damit sie funktioniert und zufrieden ist. Zwar wird die Kopfhaut beim Haarewaschen gereinigt, aber oft nicht genug. Vor allem beim trockenen Haaren oder empfindlicher Haut wird eine extra Portion Pflege notwendig. Je nach Haut- und Haartyp müsst ihr also ein bisschen mehr pflegen.

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Welche Pflege braucht die Kopfhaut?

Im Prinzip ist es ganz einfach: Das, was eure Gesichtshaut bekommt, möchte auch eure Kopfhaut haben. Sie braucht genau die gleiche Pflege, nur nicht so oft. Das macht es aber besonders leicht, sie zu pflegen, weil ihr ihr nicht ständig Aufmerksamkeit geben müsst. Ab und zu reicht völlig aus, dann sollte es aber auch die richtige Pflege sein.

Wer trockene, empfindliche Haut hat, greift am besten zu feuchtigkeitsspendend Shampoos mit Aloe Vera. Diese machen nämlich nicht nur die Haare weicher, schöner und glänzender, sondern auch die Kopfhaut. Da Haare und Kopfhaut so nah aneinanderliegen und miteinander agieren, ist alles für die Kopfhaut gut, was auch für eure Haare gut ist.

Um das richtige Shampoo zu finden, solltet ihr euch also Zeit lassen und euren Haut- und Haartypen kennen. Nur so kann die Kopfhaut gut funktionieren und nur so sehen auch eure Haare gut aus.

Wenn eure Kopfhaut juckt, brennt, kribbelt und die Haare zu trocken oder matschig sind, habt ihr wahrscheinlich sensible Kopfhaut. 21 Prozent der Frauen haben sensible Kopfhaut, wissen es aber nicht. Diese braucht ein bisschen mehr Pflege.

Was hilft bei Schuppen?

Gleiches gilt übrigens für Schuppen. Gereizte und sensible Kopfhaut zeigt sich auch in Form von Schuppen. Gründe dafür können Stress, Hormone, falsche Nahrung, aber auch ständiges, starkes Bürsten sein.

Wer Schuppen nur ab und zu hat, kann übrigens aufatmen. Sie treten nur auf, wenn sich die Kopfhaut erneuert und sind eine gute Sache. Wer sie dauerhaft hat, sollte aber etwas dagegen tun, denn sie verhindern, dass er Talg richtig abfließt, führen zu schmerzhaften Pickeln und im schlimmsten Fall zu Haarausfall.

Wer starke sichtbare Schuppen bekommt, hat eine schnelle Zellerneuerung auf dem Kopf. Das Problem ist dabei nur, dass sich die Kopfhaut zu schnell erneuert und die Hautschuppen trocken werden. So beginnt es zu rieseln auf dem Kopf. Faktoren wie Wärme, Schweiß und die Umwelt kommen noch hinzu, sodass eure Kopfhaut völlig überfordert ist.

Aber keine Sorge, ihr könnt euren Haaren und eurer Kopfhaut helfen! Es gibt spezielle Peelings, die auf den Haaren und insbesondere auf der Kopfhaut angewendet werden. Wie ein Peeling für den Körper oder fürs Gesicht wird auch das Peeling für die Kopfhaut angewendet.

Ihr verteilt es auf en Fingerspitzen und geht damit in kreisenden Bewegungen über die Kopfhaut. Anschließend gut ausspülen und wie gewohnt euer Shampoo benutzen. Wer das einmal im Monat macht, sollte schon bald Erfolge sehen und nicht mehr so stark mit Schuppen zu kämpfen haben.

Ebenfalls hilfreich sind sogenannte Cleansing Shampoos. Sie werden auch Peeling- Shampoo oder tiefenreinigendes Shampoo genannt. Wer sie einmal in der Woche benutzt, reinigt sein Haar super sauber.

So werden nicht nur die normalen Rückstände entfernt, sondern auch Trockenshampoo, hartnäckige Styling- Reste wie Pomade, Haarspray oder Gel, aber auch am Haar befindliche Silikone, die mit dem Shampoo auf die Kopfhaut gekommen sind. Der Talg wird ebenfalls entfernt, genauso wie Hautschuppen und Pflegeprodukte, die sich auch noch auf der Kopfhaut abgesetzt haben.

Mit einem Cleansing Shampoo kann eure Kopfhaut und euer Haar endlich wieder aufatmen. Allerdings dürft ihr es nicht zu oft anwenden, denn auch das beste Shampoo oder Peeling kann die Kopfhaut schädigen. Cleansing Shampoos dürfen nur einmal in der Woche angewendet werden und Peelings für den Kopf nur einmal im Monat.

Wer sich nicht daran hält, sorgt wieder für Stress auf dem Kopf und bekommt die gleichen Anzeichen wie stumpfes, glanzloses Haar oder fettende Kopfhaut wieder. Also lieber ein bisschen pflegen als zu viel.

Wer sich nicht daran hält, sorgt wieder für Stress auf dem Kopf und bekommt die gleichen Anzeichen wie stumpfes, glanzloses Haar oder fettende Kopfhaut wieder. Also lieber ein bisschen pflegen als zu viel.

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Schöne Haare kommen nicht einfach so

Wer noch mehr für sich und seine Kopfhaut tun möchte, sollte öfter einmal die Frisur wechseln. Nein, ihr müsst nicht ständig zum Friseur laufen, um euch einen Pony, einen Bob oder die Spitzen schneiden zu lassen. Wichtiger ist die Frisur, die ihr jeden Tag tragt.

Wer nämlich ständig einen Zopf trägt, fördert Geheimratsecken. Auf einem strengen Zopf oder Dutt ist nämlich immer ein bisschen Zug drauf. Wer seine Haare stark zurückkämmt, fördert, dass der Haaransatz nach hinten wandert. Das Ganze nennt sich Traktionsalopezie und sollte tunlichst vermieden werden.

So kommt es nämlich langfristig auf jeden Fall zum Haarverlust. Also lieber öfter die Haare offen lassen oder sie ganz locker im Nacken knoten, ohne dass Zug auf der Stirn zu spüren ist. Außer natürlich ihr braucht eine größere Stirn, dann nur zu.

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